Last Updated on 6. Juni 2022 by Holger
Mit dem SA950i testen wir bereits den dritten Kopfhörer der britischen Firma RHA. Diesmal ist es ein OnEar Kopfhörer (supra-aural Design), der sich besonders durch seine professionelle Akustik und sein leichtes Gewicht (nur 105g) auszeichnen soll. Ich war gespannt.
Bereits verpackt überraschte er. Er wirkte relativ klein und durch die Chromschieber sehr filigran, angenehm filigran, denn ich mag nicht lange Zeit große und gewichtige Kopfhörer aufhaben.
Der erste Eindruck täuschte nicht, der SA950i ist wirklich sehr leicht und angenehm zu tragen. Natürlich spürt man sie, aber sie stören nicht. Gerade mich als (neuer) Brillenträger überraschte, dass die Brillenbügeln nicht drücken wie bei anderen Kopfhörern dieser Art. Auch nach langem Tragen nicht – Klasse!
Das 1,5 m lange Kabel ist stoffummantelt (gegen das Verheddern) und abnehmbar. Außerdem verfügt es über eine Fernbedienung für iPhone/iPod und iPad, sowie über eine Freisprecheinrichtung. Perfekt also für zuhause und unterwegs.
Jetzt war ich aber auch noch auf die angepriesene professionelle Akustik und den Klang in Studioqualität gespannt.
Der Klang
Wow – Das ist wirklich Hammer, was da aus den titaniumbeschichteten 40 mm Mylar-Treibern an die Ohren kommt. Ein sehr satter Sound mit einem breitem Klangspektrum. Schöne klare Höhen die nicht in den Ohren schmerzen und saubere Bässe die nicht übertrieben und aufdringlich sind. Der SA950i überzeugt mich auch hier.
Verarbeitung
Die Verarbeitung ist wie bei allen Kopf-/Ohrhörern von RHA sehr gut und bietet keinen Grund zu meckern.
Technische Daten
Treiber: 40mm Titanium mylar
Frequenzbereich: 16-22,000Hz
Impedanz: 32ohms
Empfindlichkeit: 113dB
Nennleistung/Hochstleistung: 30/100mW
Höhe: 185 mm
Breite: 145 mm
Tiefe: 65 mm
Gewicht:105g
Kabel:1.5m
Anschlüsse: 3.5mm Verbindungen, vergoldet
Fazit
RHA liefert mit allem was wir bisher testen durften wirklich tolle Produkte ab und mit dem derzeitigen Spitzenmodel ihrer Kopfhörer-Reihe, dem SA950i, einen Top-OnEar zu einem unschlagbaren Preis. Wir sind wirklich gespannt, was da noch kommen wird.
Sieht schick aus, das Teil.
Bei allen möglichen Geräten sind heutzutage ja diese „Ohrenstöpsel“ dabei. Ich mag die ja nicht so gern. Um einen relativ guten Ton zu haben, muss man die ziemlich fest in die Ohren schieben – ich jedenfalls – und das empfinde ich als ziemlich störend. So ein Onear-Teil ist da wesentlich schöner.
Ich benutze Kopfhörer recht selten, zuletzt im Krankenhaus im Oktober, um meine Mitpatienten nicht zu stören.
Wir tragen sehr häufig Kopfhörer, beim Sport immer und zuhause oft am PC, um sich nicht gegenseitig zu stören. Auch im Büro habe ich oft welche auf, wenn ich mich konzentrieren muss.